Über 100 Jahre Schroff in Radolfzell
WEITSICHT & WEITERENTWICKLUNG IM WANDEL DER ZEITEN
Unsere Firmenhistorie
Ein Überblick unserer Tradition
Ab 1990 Zukunftsprojekt Immobilienverwaltung
Bereits Albert Schroff jun. hatte damit begonnen, den Immobilienbestand des Unternehmens und der Familie zielgerichtet zu erweitern und werthaltig zu entwickeln. Das Lebenswerk ihres Vaters und Großvaters bewahrt Hildegard Schroff-Kolb mit der klaren Vorgabe, den Spuren ihrer Familie zu folgen. Die Grundlage ist ein umfassendes Sanierungskonzept für den gesamten Immobilienbestand. Der gesamte Bereich der Wohnimmobilien, die modernisierten Wohnhäuser und die Loftwohnungen in der Westend- / Mooserstrasse sind in einem sehr guten Zustand. Die Gewerbeimmobilien sind komplett vermietet und entsprechen den hohen Anforderungen, die heute von den anspruchsvollen Mietern erwartet werden.1970 - 1990 Modernisierung & Umbruch
Die Produktivität steigt weiter an, Lohnbetriebe auf der Schwäbischen Alb erweitern die Kapazitäten. Gleichzeitig hält die Elektronik Einzug in die Herstellungsprozesse. Ende der 1980er-Jahre jedoch leitet die verstärkte Globalisierung der Märkte einen grundlegenden Strukturwandel ein. Hildegard Schroff-Kolb, Enkelin des Firmengründers und nach dem Tod des Vaters ab 1988 gemeinsam mit Hedi Haidorfer verantwortlich für das Unternehmen, entscheidet sich gegen eine Produktionsverlagerung ins billigere Ausland. 1990 wird die Strickwarenfabrik schließlich aufgegeben.1960 - 1970 Aufstieg zum Großlieferanten
Ab 1960 beginnt die größte Erfolgsepoche der Strickwarenfabrik Schroff. Modische Bekleidung für Sport und Freizeit ist nun gefragt, der sportliche Strickpullover wird populär – eine Entwicklung, die von Albert Schroff jun. frühzeitig erkannt wurde. Auch Hedi Haidorfer als Verantwortliche für Kollektionsgestaltung und Vertrieb trägt mit ihrem unermüdlichen Engagement maßgeblich zum Aufstieg der Strickwarenfabrik Schroff bei. So entwickelt sich das Radolfzeller Unternehmen in den 1960er- und 70er-Jahren zum führenden Spezialisten für Damen- und vor allem Herrenstrickwaren. Zum Kundenkreis zählen nun u. a. alle führenden Versandhäuser wie Otto, Neckermann und Quelle sowie die großen Kaufhauskonzerne und Einkaufsverbände.1907 – 1949 Gründung & Expansion
Nach einer Ausbildung in der Strickerei Bleyle und einigen Jahren als rechte Hand von Jacques Schiesser gründet Albert Schroff sen. im Jahre 1907 seine eigene mechanische Strickerei. Ab 1912 werden in der Westendstraße Knaben- und Schulanzüge, darunter auch die zur Kaiserzeit sehr beliebten „Matrosenanzügle“ hergestellt. In den folgenden Jahrzehnten wächst das Unternehmen weiter. Das Gebäude wird vergrößert und die Zahl der Beschäftigten steigt kontinuierlich.
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